Das Miteinander

/ Eine Schule für alle


Die Ilztalschule: Die Grundschule für alle – Was bedeutet das?

SEPERATION

INTEGRATION

INKLUSION

SCHULE FÜR ALLE

Zuerst ein kurzer Exkurs, welche Möglichkeiten es gibt Kinder im Schulsystem aufzuteilen: Die Separation: Kinder werden in zwei Kategorien aufgeteilt: mit und ohne Behinderung. Sie lernen getrennt in unterschiedlichen Institutionen. Die Integration: Kinder lernen räumlich gemeinsam in einer Einrichtung, zum Beispiel in Außenklassen oder Kooperationsklassen. Kinder mit Behinderung werden dabei in das bestehende Schulsystem eingegliedert. Die Inklusion: Jedes Kind wird aufgenommen, egal welche physische, intellektuelle, soziale, sprachliche, ethnische oder kulturelle Besonderheit es mitbringt. Schule muss im Vorhinein so gestaltet und verstanden sein, dass sie auf alle Bedürfnisse kompetent eingeht.

Inklusion in der Ilztalschule geht noch einen Schritt weiter: Es ist normal verschieden zu sein und jedes Kind ist so unterschiedlich, dass es eine individuelle Förderung verdient. Dafür braucht es kein Etikett „Behinderung“ oder „Hochbegabung“.
Oberstes Ziel ist es, dass es die Schule schafft, jedes Kind mit seiner Besonderheit wahrzunehmen und entsprechende Angebote zu schaffen. Je nachdem, auf welches Merkmal man schaut, hat jeder eine gewisse Behinderung und eine besondere Begabung. Daher haben unsere Kinder die Inklusions-Grafik selbst mit Buntstift erweitern. Aus diesem Grund war es uns ein Anliegen, eine Schule zu gründen, die als oberstes Ziel verfolgt, eine Schule für Alle zu sein. So ist Inklusion bei uns kein eigentliches Thema, sondern die logische Konsequenz unserer Pädagogik.

Es ist normal verschieden zu sein.
Wir nehmen jedes Kind mit seiner Besonderheit war und bieten ihm eine individuelle Förderung.